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Mitarbeitergewinnung mit Wechselprämien verbessern
Mitarbeitergewinnung über Wechselprämien
Podologen suchen händeringend Mitarbeiter
Gefühlt ist das schon lange so, nach außen war davon aber wenig zu sehen. Erfolgreich bei der Mitarbeitersuche sind nur wenige Praxen, die meisten Gesuche bleiben lange erfolglos.
Die letzte erhobene Vakanzzeit war knapp unter 200 Tagen, Tendenz steigend. Das bedeutet, im Durchschnitt bleibt eine ausgeschriebene Stelle 200 Tage unbesetzt.
Während meines Studiums habe ich mich mehrere Jahre intensiv mit den Themen Fachkräftemangel und Gegensteuerung auseinandergesetzt, ein manchmal frustrierendes, aber immer spannendes Thema.
In den vergangenen 1-2 Jahren, ungefähr seit der Einführung der neuen Rahmenbedingungen und dem flexibleren Zeitmanagement, steigt auch die Anzahl der Stellenausschreibungen. Vor allem die sozialen Netzwerke werden häufiger genutzt. Die Arbeitsverdichtung bleibt halt nicht folgenlos, gleichzeitig ist die Nachfrage ungebrochen und fast schon ein Ärgernis, weil keine Termine vergeben werden können.
Um die wenigen Podologen auf dem Markt wird heiß geworben- wie kann eine Praxis Aufmerksamkeit auf sich lenken?
Aufmerksamkeit erzielen
Aktuell beobachte ich einen Trend, der aus der Pflege in die Physiotherapie überschwappt:
die Zahlung von Einstellungsprämien.
In der Podologie (noch) vollkommen unbekannt, ist das Zahlen einer Prämie ein super erfolgreiches Mittel, sich von Mitbewerbern (also anderen Suchenden) abzuheben im langweiligen Einerlei der Anzeigen.
Ich habe das am eigenen Leib erlebt:
Als ich vor kurzem regionale Stellenanzeigen gescannt habe (das mache ich regelmäßig, einfach aus Spaß), tauchte zwischen rund 40 Physiotherapie-Anzeigen eine mit einer saftigen Wechselprämie auf.
Nicht nur, dass ich an der Anzeige hängen geblieben bin und sie bis zum Ende gelesen habe (das ist schon ein Mehrwert für den Anzeigenschalter), ich habe mich tatsächlich gefragt, ob nicht ein Wechsel in Frage kommt- obwohl ich eigentlich gar kein Interesse habe, und gar nicht so scharf auf das Geld bin-dachte ich 😊.
Eine konkrete Summe ist ein Eyecatcher
Die Summe sagt:
„Hallo, hier bekomme ich ein Willkommensgeschenk als vorweggenommene Belohnung – ohne Gegenleistung.“
Wenn die Formulierung zu vage und worthülsig ist, also z.B. „attraktive Provisionen“ oder „angemessene Wechselprämie“, bleiben die Leser nicht hängen, und die gewünschte psychologischen Botschaft kommt nicht rüber.
Prämien
…können in unterschiedlicher Form zustande kommen:
- bei Vertragsschluss,
- bei Beenden der Probezeit,
- abgestuft nach Kompetenzen,
- beim Werben von neuen Mitarbeitern,
- oder als Sonderleistungen.
Sie sind in jedem Fall zu versteuern.
Natürlich haben wir keine Riesensummen zu verschenken – die Investition ist für den Praxisinhaber aber in der Regel günstiger, als Stellen langfristig unbesetzt zu haben. Und bisher gibt es in der Podologie noch keine „Prämien-Konkurrenz“ oder gar ein „Prämien-Hopping“.
Geld ist nicht alles, aber Geld kann ein Lockmittel sein, um Aufmerksamkeit zu erzielen und Gedanken in die richtige Richtung zu lenken: nämlich zur Kontaktaufnahme und Bewerbung in deiner Praxis!
Hast du bereits Erfahrungen mit Prämien und Provisionen? Als Empfänger, oder als Geber? Teil gerne deine Erlebnisse mit mir
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